Am Sonntag waren die Pinguine in Sonthofen zu Gast. Das war ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, was für ein Krimi.

Puckdrop um 17:30, auf beiden Seiten wurde ein sehr schnelles Tempo eingeschlagen und es gelang den Sonthofenern im 1sten Drittel mit 2:0 in Führung zu gehen. Das erste Tor unglücklich nach einem Abpraller vom eigenen Team unhaltbar für unseren im gesamten Spiel sehr überzeugenden Torwart. Im 1sten Drittel waren für Sonthofen hauptsächlich Einzelspieleraktionen gefährlich, die von ihrem ebenfalls im ganzen Spiel starken Goalie geklärt wurden. (Tore laut Spielbericht um 14:55 und 03:01)

Im 2ten Drittel konnten die Pinguine den Druck erhöhen, kamen besser ins Spiel und schafften so durch harte Arbeit den Anschlusstreffer auf 2:1, in dieser Phase konnten die Sonthofener des öfteren gefährliche Konter fahren. Doch den Pinguinen gelang das Ausgleichstor zum 2:2 und danach bestimmten die Pinguine das Spiel. Gegen Schluss des 2ten Drittels wurde meist vor dem Sonthofener Tor gespielt. (Tore laut Spielbericht um 18:56 und 07:40)

Um 19:00 Uhr gab der Schiedsrichter den Puck frei und im 3ten Teil des Spiels gaben die Sonthofener insgesamt richtig Gas, konnten am Schluß die Niederlage aber nicht verhindern. In Führung mit 2:3 gingen die Pinguine (16:27), woraufhin die Sonthofener extremen Druck gegen die bereits vom schnellen Spiel gezeichneten Pinguine aufbauten und so doch noch den Ausgleich schafften (11:27). Doch die Pinguine behielten die Nerven zeigten sehr viel Einsatz bei der Verteidigung und spielten sich erneut ein Führungstor zum 3:4 (09:21) heraus. Die Spielfläche war gefährlich in aufkommenden Bodennebel getaucht und jetzt gaben die Sonthofener nochmals alles. Unser Goalie war jedoch nicht zu überwinden. Die Pinguine hatten in der Schlussphase gute Chancen im 3:5 Überzahlspiel zu punkten, doch der Puck wollte nicht ins gegnerische Tor.

Die letzten 2 Minuten nahmen die Sonthofener den Goalie aus dem Spiel aber die Pinguine ließen hier nichts mehr zu und konnten die 3 Punkte mit nach Hause nehmen.

Text: Martin Fischer

Bilder: Eva Wolf