Am Samstag empfing unsere Mannschaft zuhause den Vfe Ulm/Neu Ulm. Die Devils reisten mit vierzehn Feldspielern und zwei Torhütern an. Königsbrunn stand mit sechszehn Feldspielern und ebenfalls zwei Torhütern auf dem Eis.
Das Spiel startet und Königsbrunn präsentierte sich von Beginn an konzentriert und mit gutem Engagement. Trotzdem konnten sich die Pinguine in diesem Drittel zu wenig durchsetzten und taten sich schwer ein geeignetes Mittel in diesem bisher eher monotonem Spiel gegen die Gäste zu entwickeln. Ulm/Neu Ulm nutzte dann irgendwann die Chance und schossen das erste Tor in dieser Partie. So ging es dann auch erst mal in die Kabine.
Das zweite Drittel startete und das Spiel wurde nun insgesamt besser. Jedoch konnte Königsbrunn durch viele unnötige Strafen und der daraus resultierenden Unterzahl nicht den gewünschten Druck auf Ulm/Neu-Zahl ausbauen. So kam es, wie es kommen musste und der Gast schoss in der vierunddreißigsten Spielminute ein weiteres Tor. Nur zwei Minuten später gelang dann aber Julian Diede auf Zuspiel von David Möller das ersehnte erste Tor für seine Mannschaft, bevor es in die nächste Drittelpause ging.
Beflügelt durch das erste Tor im vorherigen Drittel wurde das Spiel seitens der Pinguine nun stärker und die Jungs traten nun dem Gegner immer wieder auf die Füße. Der letzte Spielabschnitt fand hier nun vorrangig im Drittel der Devils statt. Doch sämtliche Chancen gingen ins Leere, bis Luca Flaake in der einundfünfzigsten Minute den Ausgleich über Julian Diede machte. Die Gäste wurden nun nervös und mussten nun auch, wie im zweiten Drittel die Pinguine, ihr Spiel des Öfteren in Unterzahl bestreiten, bevor es dann mit einem 2:2 ins Penalty-Schießen ging.
Penalty: Was dem Spiel in den ersten beiden Dritteln durchaus gut getan hätte, machten es hier die beide Mannschaften an Spannung dann doch wieder gut. Leider bewies der Vfe Ulm/Neu Ulm dann am Ende die stärkeren Nerven und ging an diesem Tag mit einem Sieg von 2:3 vom Eis.
Am kommenden Sonntag geht es für unsere U15 und ihren Trainer Andi Bauer zum vorletzen Spiel in dieser Saison – nach Landsberg am Lech – zum Derby gegen die River Kings.
Text: Sandra Fischer I Bilder: Tina Möller