Im Auswärtsspiel gegen den EV Füssen gab es bereits in der ersten Spielminute eine Strafe für unsere Königsbrunner. Das Spiel war geprägt von harten Schiedsrichterentscheidungen und vielen Besuchen auf der Strafbank. Die Pinguine mussten insgesamt neunmal auf die Strafbank, während die Gegner fünfmal saßen.
Bereits in der zweiten Spielminute gelang Füssen ein Tor, doch Königsbrunn konnte in der achten Minute durch Sebastian Lipp ausgleichen, der damit sein erstes Saisontor erzielte. Die Chancen waren insgesamt ausgeglichen und das erste Drittel endete mit einem Gleichstand von 1:1.
Im zweiten Drittel kämpfte Königsbrunn hart und konnte sich bis zur Mitte des Drittels ohne weiteres Gegentor retten. In der 33.Minute fiel jedoch einen hart erkämpftes Tor der Gastgeber, 2:1 für Füssen. Bis zum Ende des zweiten Drittels durften die Füssener den Vorsprung halten und gingen mit einem 2:1 in die 2. Pause.
Im weiteren Verlauf des Spiels gab es in der 41. Minute ein weiteres Tor für Füssen und in der 43. Minute eine Strafe gegen Königsbrunn (2+2 wegen unnötiger Härte). In der 44. Minute erhöhten die Allgäuer den Abstand auf 4:1. Das Spiel wurde immer hitziger, aber Königsbrunn konnte keine weiteren Tore erzielen.
In der 50. Minute gelang dem EV Füssen ein erneutes Tor und kurz darauf, in der gleichen Spielminute, sogar das 6:1. Ab der 54. Minute spielten die Gastgeber nur noch mit drei Spielern gegen fünf Spieler der Pinguine. In der 60. Minute fiel das letzte Tor des Spiels, der Endstand lautete 7:1.
Nach einem harten Kampf konnten die Königsbrunner ein besseres Ergebnis gegen die Füssener erzielen als beim letzten Heimspiel, mussten aber trotzdem eine Niederlage hinnehmen. Am kommenden Samstag um 16:45 begrüßen die Pinguine die Mannschaft aus Memmingen im heimischen Stadion.
Bericht + Fotos: Claudia Schindler und Thomas Lipp