Am vergangenen Samstag empfing die U13 des EV Königsbrunn die Sharks aus Kempten zum letzten Heimspiel für diese Saison. Musste man sich beim letzten Spiel im Penaltyschießen gegen Memmingen geschlagen geben, wollte man dieses Mal 3 Punkte nach Hause bringen.

Das erste Drittel begann sehr flüssig mit guten Kombinationen und man merkte das die jungen Pinguine hungrig waren. So gelang es Paul Lippert auf Vorlage von Moritz Vogt in der 13. Minute den ersten Treffer zum 1:0 zu erzielen. Die Pinguine erhöhten weiter den Druck, erneut war es Paul Lippert auf Zuspiel von Lukas Neu da Silva und Juri Adrianowytsch, der die Mannschaft mit dem 2:0 in der 17. Minute jubeln ließ. Mit diesem Zwischenstand ging es in die erste Pause.

Das Mitteldrittel begann, wie es geendet hatte. Königsbrunn spielte unbeirrt Ihr Spiel nach vorne weiter, die Defensive stand gut. So hatte Goalie Marleen Schädlich keine Mühe, den Kasten sauber zu halten. In der 28. Minute war es erneut Paul Lippert der zum Hattrick anlief und im Alleingang zum 3:0 erhöhte. Die Sharks wechselten den Goalie und man merkte die Unzufriedenheit der Kemptner, die das bisher faire Spiel etwas ungemütlich werden ließen. Das dadurch entstandene Überzahlspiel nutzte Nils Bauer auf Zuspiel von Dominik Frank und schoss in Minute 39 gekonnt zum 4:0 und Paul Deschler legte 41 Sekunden später zum 5:0 Drittelentstandnach.

Auf gings in das dritte Drittel. Königsbrunn wechselte den Goalie, jetzt im Tor Ida Gemmersdörfer. Man ließ es zwar etwas ruhiger angehen, aber die Pinguine blieben brandgefährlich vor den Kemptner Tor, was Valentin Bauer auf Vorlage von Paul Deschler und Nils Bauer in der 46. Minute zum 6:0 nutzte. Durch eine Unachtsamkeit in der Verteidigung schloss Kempten in der 49. Minute zum 6:1 auf, was aber das Team um Coach Maxi Kolb nicht beindruckte. In der Minute 58 zögerte Juri Adrianowytsch nicht und schoss durch Vorlage von Moritz Schirpfer und Philipp Riederer das 7:1. Die Sharks konnten zwar nochmal in der 59. Minute zum 7:2 verkürzen, weiter war dem aber nichts mehr entgegensetzten.

Für diese geschlossene Mannschaftsleistung sprach Coach Maxi Kolb seinen jungen Spielern ein großes Lob aus, was aber nicht bedeutet, dass man sich auf seinen Lorbeeren ausruhen kann. Es steht noch eine Auswärtsserie an, die den Pinguinen alles abverlangen wird. Das erste von drei Auswärtsspielen ist am kommenden Sonntag beim HC Landsberg II.

Wir wünschen unserem Spieler Valentin Bauer gute Besserung. Er musste nach dem Spiel mit Verdacht auf eine Gehirnerschütterung zur Beobachtung ins Krankenhaus.

Text und Bilder: Daniela Frank