Am 25. Oktober 2024 trat der EV Königsbrunn „Die Pinguine“ im Donau-Ice-Dome gegen
die SG Ulm/Burgau „Devils“ an und gewann am Ende knapp mit 5:4. Die Königsbrunner
überzeugten durch eine starke Anfangsphase, mussten jedoch im letzten Drittel durch
viele Strafzeiten noch einmal um den Sieg bangen.
Die Pinguine erwischten einen Traumstart: Bereits in der dritten Minute erzielte Theo
Gulbicki das 1:0 auf Zuspiel von Anton Hörmann. Nur 20 Sekunden später erhöhte Niko
Torkkeli auf 2:0 (Zuspiel Robin Wolf), und Luca Wiendl legte in der neunten Minute durch
einen Traumschuss von der blauen Linie zum 3:0 nach, die Vorlage kam von Manuel
Happernagl und Marco Schirosi. Königsbrunn konnte so früh einen komfortablen
Vorsprung aufbauen. Doch die Devils kamen kurz vor Ende des Drittels noch zum
Anschluss und verkürzten in Unterzahl auf 1:3.

Im zweiten Drittel verlor Königsbrunn die Kontrolle über das Match, spielte schlampig
und vernachlässigte die Defensive. So schaffte es Ulm/Burgau, den Rückstand weiter zu
verkürzen, doch David Gerner antwortete in der 33. Minute prompt mit einem Treffer
zum 2:4. Die Gastgeber blieben jedoch hartnäckig und brachten sich erneut auf 3:4
heran. Kurz vor Ende des Drittels war es David Gerner der auf Zuspiel von Emil Borst und
Marco Schirosi Königsbrunn mit 5:3 in Führung schoss.

Das letzte Drittel wurde für die Pinguine zu einer echten Herausforderung. Mehrere
Strafzeiten sorgten dafür, dass Königsbrunn oft in Unterzahl agieren musste. Insgesamt
kassierte das Team fünf Strafzeiten im letzten Spielabschnitt. Trotz einer weiteren
Verkürzung auf 4:5 konnten die Pinguine ihren Vorsprung verteidigen und den Sieg über
die Zeit bringen.

Für das nächste Spiel am 16.11.24 um 16.45 in der heimischen Pharmpur Arena gegen
Sonthofen wird der Trainer Tim Lippert weiter am Team arbeiten, um die nächste
Zitterpartie zu vermeiden.

Bericht: Evi Wolf