Ziemlich schwer taten sich die Damen am vergangenen Samstagnachmittag gegen die Gegner aus München-Angerlohe. Viele Strafminuten der Heimmannschaft erschwerten das Spiel zusätzlich.
Nach zuletzt deutlicheren Siegen starteten die Pinguine vielleicht etwas zu selbstsicher in die Partie und konnten im ersten Drittel keine Konstanz in ihr Spiel bekommen. Demzufolge stand es nach druckvollen 20 Minuten der Münchner glücklich für Königsbrunn 0:0.
Das zweite Dritte begann vielversprechender mit dem 1:0, das zugleich auch das erste Tor des Neuzugangs #22 Theresia Hauke für den EVK war, auf Zuspiel der #12 Leni Lang. 3 Minuten später gelang den Münchnerinnen jedoch bereits der Ausgleich, gefolgt von zwei weiteren Toren im Powerplay. Kurz vor dem Ende des zweiten Drittels konnte Tatjana Voigt nach perfektem Zuspiel von Martina Fischer den Anschlusstreffer erzielen, so dass der Pausenstand 2:3 lautete.
Das dritte Drittel begann turbulent und so mussten zwei Königsbrunner Spielerinnen innerhalb weniger Sekunden auf die Bank. Diese Möglichkeit nutzten die Münchnerinnen zum nächsten Tor und erhöhten auf 2:4. Zum Glück konnten die Pinguine durch #5 Selina Eschenlohr bereits nach 3 Minuten den Anschlusstreffer erzielen und Jana Rüschendorf gelang 7 Minuten vor Schluss der erlösende Ausgleich zum 4:4. Dies war auch der Stand bei Abpfiff, sodass ein Penalty-Schießen die Entscheidung bringen musste. Nach zwei verschossenen Penaltys auf beiden Seiten trafen in der dritten Runde beide Mannschaften. Im nächsten entscheidenden Duell ging Königsbrunn durch #10 Antonia Jekel mit einem Endstand von 5:4 (n.P.) als Sieger vom Platz.
Text und Bild Simone Hauke