Zum zweiten Spiel der Saison empfangen die Frauen des EV Königsbrunn die amtierenden Meisterinnen des ESC Kempten. Nach 60 Minuten musste man sich mit 2:7 (0:4;1:0;1:3) geschlagen geben.
Denkbar schlecht verlief der Start in die Partie für die Pinguine. 12 Sekunden waren gespielt als Kempten einen Fehler bestrafte und das 0:1 erzielte. Königsbrunn kam nun zwar besser ins Spiel scheiterte aber immer wieder an der Kemptener Torhüterin. Besser machte es der Gegner. Einen Scheibenverlust im gegnerischen Drittel nutze Kempten zum Konter und erhöhte auf 0:2. Königsbrunn hatte weiterhin gute Chancen, allerdings fehlte auch heute wieder das Quäntchen Glück beim Torabschluss. Kempten hingegen blieb eiskalt. Zwei weitere Königsbrunner Fehler wurden gnadenlos bestraft und das Ergebnis auf 0:4 erhöht.
Zumindest die vielen eigenen Fehler wollte man im zweiten Drittel nun in Griff bekommen. Dies gelang auch. Die mangelnde Chancenverwertung sorgte leider dafür, dass es bis zur 33. Minute dauerte ehe Königsbrunn durch einen Alleingang auf 1:4 verkürzen konnte. Das sollte fürs zweite Drittel auch schon alles sein. Zwar kamen beide Mannschaften noch zu Chancen allerdings wurden diese durch die Torhüterinnen entschärft.
Leider begann auch das dritte Drittel nicht wünschenswert. Nach 55 Sekunden erhöhte Kempten durch einen Nachschuss auf 1:5. Auch wenn Königsbrunn nur 40 Sekunden später durch einen schönen Schlagschuss die Antwort lieferte und wieder auf 2:5 verkürzte zeigte sich Kempten an diesem Abend einfach abgezockter. Durch zwei Tore in Unterzahl erhöhte Kempten bis zur 50. Minute auf 2:7. Dies war gleichzeitig auch der Endstand.
Die wieder mal mangelnde Chancenverwertung beziehungsweise das fehlende Glück in manchen Situation, gepaart mit einem Gegner der die Fehler sofort bestrafte sorgten für einen verdienten Sieg für Kempten. Auch wenn das Ergebnis etwas zu eindeutig ausfiel.
Text: Patrick Voigt
Bilder: Sven Brixle