Am Samstag kam es in der heimischen Pharmpur-Arena zum ersten Aufeinandertreffen der Saison mit Sonthofen. Nach einer langen Wettkampfpause von 3 Wochen wollte die Truppe von Tim Lippert wieder eine deutliche Leistungssteigerung aufs Eis bringen.
Doch schon nach 33 Sekunden war es der Gegner, der zum ersten Mal jubeln durfte. In der Folge kämpfte Königsbrunn um die richtige Zuordnung, tat sich jedoch schwer damit, dem Gegner sein Spiel aufzudrücken und wenn, war spätestens beim Sonthofer Goalie Endstation. Sonthofen konnte jedoch auch keine überzeugenden Akzente setzen uns so ging es mit dem 0:1 Rückstand in die 1. Pause.
Im 2. Drittel entwickelte sich ein ansehnlicheres Spiel mit einigen schönen Kombinationen und Abschlüssen, die aber immer wieder vom Torhüter entschärft wurden, bevor in der 29. Minute durch Niko Torkkeli auf Zuspiel von Arthur Deibel endlich der verdiente Ausgleich fiel. 5 Minuten später war es dann Peter Kormuth der auf Vorlage von Niko Torkkeli die Pinguine 2:1 in Führung brachte. Sonthofen hatte in dem Drittel nichts mehr entgegenzusetzen und so blieb es bei der knappen Führung vor dem Schlussabschnitt.
Das letzte Drittel startete mit umgestellten Reihen und nach knapp 2 Minuten netzte Julian Schmid in Zusammenspiel mit David Gerner zum 3:1 ein. Die Antwort ließ leider keine 40 Sekunden auf sich warten und Sonthofen nutzte das Getümmel vorm Tor um den Anschluss zum 3:2 zu erzielen. Königsbrunn schaffte es danach nicht, wieder für klare Verhältnisse zu sorgen und musste in der 49. Minute erst den Ausgleich hinnehmen und 1 Minute später dann auch noch das 3:4. Die Gastgeber ließen in der Folge nichts unversucht und nahmen knapp 2 Minuten vor Schluss noch eine Auszeit, nach der derGoalie zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis ging. Leiderwurde die taktische Maßnahme nicht belohnt, sondern man kassierte noch einen Empty Net Treffer zum Endstand von 3:5.
Bis zum nächsten Spiel am Sonntag, 24.11.24 um 11.30 in Schongau wird der Trainer im Training alles tun, um die Mannschaft wieder auf die Erfolgsspur zurückzubringen.
Text: Evi Wolf