In einem hochintensiven Eishockeyduell trafen die Mannschaften von den TSV Peißenberg Miners und dem EV Königsbrunn „Die Pinguine“ aufeinander. Von Anfang an zeigte sich, dass es ein spannendes Spiel werden würde. Bereits in der 5. Minute gelang dem Gast Alexej Kindsvater ein Tor, das die Führung für sein Team bedeutete.

Das Spiel der Königsbrunner war geprägt von schönen Pässen und einem hohen Maß an Ausgeglichenheit. Beide Mannschaften zeigten eine starke Leistung und kämpften verbissen um jeden Zentimeter auf dem Eis. Die Verteidigung auf Seiten der Gastmannschaft unterstützte ihren Torwart hervorragend und ließen kaum Chancen für die Peißenberger zu.

In der 16. Minute gab es eine Überraschung, als David Möller von der blauen Linie ein Tor für die Gäste erzielte. Mit einem 0:2 Ergebnis gingen die beiden Mannschaften in die 1. Drittelpause.
 
Kurz nach Anspiel musste die Mannschaft aus Königsbrunn wegen eines hohen Stocks für 2 Minuten auf die Strafbank. Nur kurze Zeit später folgte eine weitere 2-Minuten-Strafe wegen Spielverzögerug der Pinguine. Jetzt spielten die Miners in Überzahl und nutzten dies geschickt aus, um den Druck auf Königsbrunn zu erhöhen. Es standen nun 5 gegen 3 Spieler auf dem Eis, aber die Gäste waren ständig am Puck.
In der 30. Minute erhielten die Gastgegeber eine Strafe von 2 Minuten wegen Stockschlags. Doch dies hinderte sie nicht daran, ihr Spiel mit hohem Druck fortzusetzen. In der 32. Minute gelang dem Pinguin Luca Flaake ein weiteres Tor, das den Vorsprung auf 0:3 ausbaute. Kurz vor Ende des zweiten Drittels erhöhte Lia-Marie Wenzel auf 0:4.
Im letzten Drittel gelang den Gastgebern nach 2 Minuten der Anschlusstreffer zum 1:4. Doch nur 3 Minuten später konterte Alexej Kindsvater aus Königsbrunn mit seinem zweiten Tor zum 1:5. In der 47. Minute gelang den Peissenbergern ein weiteres Tor, sodass es nun 2:5 stand. Doch die Pinguine ließen nicht locker und nur 30 Sekunden später erhöhte Alexander Weil mit einem Schuss auf 2:6.

In der 48. Minute erhielt Königsbrunn eine Strafe, sodass sie nur noch zu viert auf dem Eis standen. Doch der TSV konnte diese Situation nicht nutzen, um seinen Vorsprung weiter auszubauen. Das Spiel wurde nun hitziger, ein Spieler der Pinguine erhielt eine 5-minütige Strafe und musste das Spiel verlassen. Erst in der 58. Minute gelang den Gastgebern ein weiteres Tor und sie erhöhten auf 3:6. 

Die Königbrunner zeigten eine starke Leistung auf dem Eis und holten somit nach zwei Niederlagen den verdienten Sieg.

 

Text: Claudia Schindler  Fotos: Jonathan Bush