Am Sonntag begann die Auswärtsserie der U13 Pinguine, zu Gast war man in Landsberg bei den favorisierten River Kings.
Mit vier Reihen wollte Coach Maxi Kolb an der Aufwärtskurve seiner U13 anknüpfen. Motiviert gingen die Pinguine in das Spiel und Paul Lippert sorge in der 7. Minute durch Vorlage von Alexander Deibel, auch gleich für das 0:1. Es ging Schlag auf Schlag, Landsberg erspielte sich gute Chance vor dem Königsbrunner Tor, aber Goalie Ida Gemmersdörfer hielt das Tor gekonnt sauber. 3 Minuten später erhöhte Juri Adrianowytsch zum 0:2 und ließ die Königsbrunner Bank jubeln. Mit hohem Tempo feuerten die Pinguine immer wieder auf das Landsberger Tor, nur der Abschluss wollte nicht gelingen Was Landsberg in der 18. Minute nutze und zum 1:2 verkürzte. Mit diesem kleinen Vorsprung ging es in die Drittelpause.
Im 2. Drittel angekommen, spielten die jungen Brunnenstädter ihr Spiel, so dass es wiederrum Juri Adrianowytsch war, der in der 24. Spielminute zum 1:3 erhöhte, aber von den River Kings zügig zum 2:3 quittiert wurde. Unbeirrt spielten die Pinguine weiter, erspielten sich Chancen um Chancen bis Paul Lippert auf Vorlage von Lukas Neu da Silva sich zum 2:4 belohnte und den zwei Tore Abstand wieder herstellte, mit diesem Ergebnis ging es in die nächste Pause.
Königsbrunn wechselte den Goalie, jetzt im Tor Marleen Schädlich und die Abwehr erwischte es gleich nach 38 Sekunden kalt zum 3:4 Anschlusstreffer der Gastgeber. Es schien wie ausgewechselt, denn Landsberg hatte spielerisch nun die Oberhand und tauchte immer wieder gefährlich vor dem Pinguine Tor auf, doch auch hier erwies sich Goalie Marleen Schädlich als sicherer Backup. Die Pinguine versuchten nochmal Ihre vorrangegangene Leistung zu stabilisieren, aber Pässe wurden nicht mehr sauber oder gar nicht gespielt und die Abwehr ließ Lücken zu, was Landsberg in der 49. Minute zum 4:4 abstrafte. Mit Mann und Maus kämpften die jungen Pinguine verbissen um jeden Puckmussten aber 44 Sekunden vor Spielende doch noch einen weiteren Treffer aus Landsberg schlucken. Coach Maxi Kolb nahm sein Time-out und zog zu Gunsten eines Feldspielers den Goalie, um nochmal alles nach vorne zu werfen. Königsbrunn konnte aber nichts mehr entgegensetzten und kassierten ein empty-net zum 6:4.
Fazit von Coach Maxi Kolb, 40 Minuten reichen nicht aus, um ein Eishockeyspiel zu gewinnen.
Schade Pinguine, aber Kopf hoch. Ihr seit mittlerweile ein ernst zu nehmender Gegner.
Die nächste Chance bietet sich in Memminingen beim Auswärtsspiel am 22.02.2025.